
5 Tipps zur Work-Life-Balance
Steil die Karriereleiter nach oben zu klettern, ist für die meisten Arbeitnehmer in Deutschland nicht mehr so wichtig wie noch vor wenigen Jahren. Was stattdessen zählt sind Familie, Freunde und Freizeit. Nicht immer ist es leicht, eine ausgewogene Mischung zwischen Arbeit und Privatleben zu finden, denn aus einer letzten E-Mail kurz vor Feierabend werden gerne mal zwanzig. Diese fünf Tipps helfen, alles unter einen Hut zu bekommen.
So klappt´s mit der Work-Life-Balance:
1. Den Anfang macht eine gute Selbstkenntnis: Es ist besonders wichtig, in sich hineinzuhören und zu überlegen, welche Dinge einen wirklich glücklich machen und damit einen Ausgleich zum Job schaffen.
2. Zeit haben ist auch eine Frage des Selbstmanagements. Um pünktlich aus dem Büro zu kommen, sind etwa To-Do-Listen ein gutes Hilfsmittel. Auch Stör- und Ablenkungsfaktoren, wie der permanente Blick aufs Handy, sollten vermieden werden, um konzentriert und zügig arbeiten zu können.
3. Auch der individuelle Biorythmus kann helfen, die eigenen Ressourcen effektiv zu nutzen und den Arbeitsalltag – wenn möglich – danach auszurichten. Sind Sie morgens am produktivsten oder eher abends?
4. Der Satz „Die Arbeit geht vor“ sollte aus dem Wortschatz gestrichen werden: Setzen Sie private und berufliche Termine gleich.
5. Nur wenn Körper und Geist im Einklang sind, klappt´s auch mit den privaten und beruflichen Erfolgen. Regelmäßige Bewegung fördert das innere Gleichgewicht und senkt den Stresspegel.
Neue ArbeitsmodelleÂ
Auch Unternehmen haben mittlerweile erkannt, dass sich eine ausgewogene Lebenssituation positiv auf die Arbeitsweise überträgt. Viele Arbeitgeber nutzen intelligente Work-Life-Balance-Konzepte und bieten ihren Mitarbeitern entsprechende Fitness- und Erholungsangebote sowie Sabbaticals oder Job-Sharing an. Denn wer nicht aufpasst und sich keine Auszeiten gönnt, riskiert im schlimmsten Fall ein Burn-out (mehr zum Thema „Seelische Gesundheit“ finden Sie hier).