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Weihnachten steckt voller Traditionen und skurriler Bräuche. Hier kommen fünf kuriose Fakten rund um das Weihnachtsfest.Weihnachten ist doch immer wieder für eine Überraschung gut, nicht nur was die Geschenke anbelangt. Fünf kuriose Fakten und Geschichten rund um Weihnachten. © GettyImages

Weise Weihnacht

Weihnachten steht vor der Tür und damit viele Traditionen. Der Weihnachtsbaum wird aufgestellt und geschmückt und Oma backt wie jedes Jahr einen Christstollen. Weihnachtslieder unterm Christbaum singen und Glühwein trinken gehören für viele natürlich auch dazu. Doch wer denkt, er wüsste schon alles über Weihnachten, der irrt gewaltig. Hier kommen fünf kuriose Fakten rund ums Weihnachtsfest:

1. Jesus Christ(us)-Stollen

Jeder hat ihn schon mal probiert: den Christstollen. Eine Theorie über seine Herkunft besagt, dass er seine Form und sein Aussehen vom eingewickelten Christkind haben soll. Der weiße Puderzucker symbolisiert dabei die Windel oder das weiße Leinentuch, in das das Jesuskind eingehüllt war.

2. Einfach mal blaumachen

Wenn auch Sie zur besinnlichen Zeit ab und zu zu tief ins Glas schauen, sind Sie nicht allein. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa trinkt etwa jeder Achte in Deutschland an den Weihnachtsfeiertagen mehr Alkohol als sonst. Elf Prozent der Befragten gaben außerdem zu, dass ihnen zu viel Alkohol schon mal das Weihnachtsfest verdorben hat.

3. Oh Tannenbaum

Deutschlands meistverkaufter Weihnachtsbaum, die Nordmanntanne, stammt eigentlich aus dem Kaukasus. Das stört die Deutschen aber nicht im Geringsten: Jedes Jahr werden zur Weihnachtszeit knapp 30 Millionen Weihnachtsbäume verkauft.

4. Andere Länder, andere Sitten

In China wird ebenfalls Weihnachten gefeiert, auch wenn die christlichen Religionen staatlich nicht anerkannt sind. Natürlich kommt zu den Kindern dieser Familien auch der chinesische Weihnachtsmann. Er heißt „Dun Che Lao Ren“. Auch beim Weihnachtsfest in Venezuela geht es lustig zu: In der Hauptstadt Caracas gehen die Leute nicht zur Weihnachtsmesse (Christmette) – nein, sie laufen auf Rollschuhen! Teile der Stadt werden gesperrt, sodass jeder wohlbehalten an der Kirche ankommt. Woher dieser ungewöhnliche Brauch kommt, ist nicht bekannt.

5. Decken-Dekoration

Weihnachtsbäume hing man früher an der Decke auf, um Platz zu sparen. Erste Hinweise auf den Brauch, zu Weihnachten Tannenbäume zu schmücken, findet man schon im 16. Jahrhundert. So richtig etabliert hat sich der Brauch aber erst rund 200 Jahre später – und ist heute für viele nicht mehr wegzudenken.

 

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachtsfeiertage mit möglichst viel Ruhe! Wie das gelingt, verraten wir hier.

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