
Verhütung? So nicht!
Der Bauchbrauch
Die Ureinwohner Grönlands waren sich sicher: Nach dem Akt spielt der Mond eine wichtige Rolle fürs Schwangerwerden. Genauer gesagt: Das Mondlicht bahnt sich seinen Weg durch den Bauchnabel junger Frauen und befruchtet sie. Also, was tun, damit das Mondlicht keine Chance hat? Ganz genau: einfach auf dem Bauch schlafen. Wer doch schwanger werden wollte, stellte sich nach dem Sex einfach ins Mondlicht. Natürlich nackt, damit die Mondstrahlen freie Bahn hatten.
Wenn das der Biber wüsste

© Sophia Martineck
Die armen Tiere: Im Mittelalter verkauften Händler zu Pulver zermahlene Biberhoden. Ein Teeaufguss davon sollte vor ungewollten Schwangerschaften schützen. Anders sah’s bei den Kronjuwelen der Wiesel aus: Diese sollte sich die Dame an den Schenkel binden, um nicht schwanger zu werden. Wahrscheinlich war das sogar eine sehr gute Verhütungsmethode, denn: Wer will schon intim werden mit einem Partner, dem Wieselhoden vom Schenkel baumeln?

© Sophia Martineck
Die mit dem Wolf tanzt
Noch ein Tipp aus dem Mittelalter: Wer Sex hatte und nicht schwanger werden wollte, sollte sich einfach schnell eine Stelle suchen, an die eine Wölfin uriniert hatte. Dann musste die Frau – nein, wir machen keine Witze – dreimal im Kreis drum herum tanzen. Ganz ehrlich: Wir haben keine Statistik darüber vorliegen, wie sicher diese Verhütungsmethode ist – aber, ähm, wir raten dringend davon ab.
Wie Frühstücksflocken helfen sollen, die Lust auf Sex zu unterdrücken, das lesen Sie hier.
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