
Gesundheitsförderung – Frische Farbe, neue Projekte
Ein anstehender Geburtstag ist ein guter Anlass, sich in Schale zu werfen. Die Stiftung der vivida bkk „Die Gesundarbeiter – Zukunftsverantwortung Gesundheit“ hat das getan.
„Nächstes Jahr werden wir zehn Jahre alt“, sagt der ehrenamtliche Geschäftsführer Roland Frimmersdorf, „es ist somit jetzt der passende Zeitpunkt, uns mit einem neuen Logo und Design im für die vivida bkk typischen Blau auf das Jubiläum vorzubereiten.“
Seit ihrer Gründung durch die Schwenninger Krankenkasse als erste – und bis heute einzige – Stiftung einer gesetzlichen Krankenkasse in Deutschland engagieren sich „Die Gesundarbeiter“ in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung. „Dank der Fusion der Schwenninger und der atlas BKK ahlmann haben wir nun noch mehr kreative Köpfe und können die Präventionsangebote der vivida bkk ideal ergänzen“, freut sich Frimmersdorf.
Alle Projekte der Stiftung „Die Gesundarbeiter – Zukunftsverantwortung Gesundheit“ gibt es hier.
Prävention: Neue Konzepte
Die Covid-19-Pandemie hatte sich auch auf die Stiftungsarbeit ausgewirkt, so sank unter anderem die Zahl der Spenden und viele Projekte konnten nicht in der geplanten Form stattfinden. „Daher haben wir im vergangenen Jahr die Zeit für die Entwicklung neuer Konzepte genutzt“, so Frimmersdorf. Mit den Kernthemen Ernährung, Bewegung und Entspannung spreche man alle Altersklassen an, der Fokus liege aber aktuell vor allem auf Kindern und Jugendlichen: „Diese haben besonders unter der Krise gelitten“, sagt Frimmersdorf, „wir wollen uns um sie kümmern und planen deshalb für die Zukunft einige Projekte in Kitas und Schulen.“
Plogging und Plalking
Auch die Verbindung von Gesundheitsförderung und Nachhaltigkeit rückt noch mehr in den Fokus und ist für den ehrenamtlichen Geschäftsführer selbstverständlich.
Anlässlich des „World Clean Up Day“ organisierte die Stiftung als Pilotprojekt eine „Plogging und Plalking“-Aktion im Schwarzwald-Baar-Kreis: Teilnehmende aus Kindergärten, Schulen, Hochschulen, Vereinen oder Unternehmen gingen oder joggten eine Strecke ihrer Wahl und sammelten dabei Müll auf der Strecke. Die Veranstaltung fand parallel zum Rad-Etappenrennen RiderMan in Bad Dürrheim statt. „Damit fördern wir Bewegung und setzen uns gegen Umweltverschmutzung ein“, erklärt Frimmersdorf. Nun hofft die Stiftung auf viele regionale Werbepartnerschaften – und vielleicht können sich dann bald auch andere Regionen auf gemeinsames „Plogging und Plalking“ freuen.
Noch nie von Plogging gehört? Hier mehr über den Trend erfahren.

© vivida bkk
Roland Frimmersdorf leitet den Vorstandsstab der vivida bkk und ist ehrenamtlicher Geschäftsführer der Stiftung „Die Gesundarbeiter – Zukunftsverantwortung Gesundheit“.
Müll aufsammeln ist nicht nur an Land eine gute Tat, sondern auch zu Wasser – die Maritime Müllabfuhr macht´s vor.
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