
In deutschen Betten
Eine aktuelle Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) gibt einen umfangreichen Einblick in das Liebesleben der Deutschen. Männer gaben an, durchschnittlich neun Sexualpartnerinnen oder -partner in ihrem Leben zu haben, Frauen dagegen nur sechs.
Eigentlich müssten die Zahlen ungefähr gleich sein. Das UKE vermutet, dass die befragten Männer bei der tatsächlichen Zahl etwas übertreiben, die befragten Frauen dagegen nicht alle Partner angeben. Der Grund liegt wahrscheinlich in den unterschiedlichen sozialen Erwartungshaltungen gegenüber den Geschlechtern: Während sich Männer eher als sexuell erfahren und aktiv darstellen möchten, fürchten Frauen eine negative Beurteilung bei einer vermeintlich zu hohen Zahl an Partnern.