
Putzteufel
Zu viel Putzen kann krank machen: Eine kanadische Langzeituntersuchung mit Kindern im Alter zwischen null und drei Jahren gibt Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Reinigungsmitteln und Raumdüften mit Asthma-Erkrankungen bei Kleinkindern.
Der Studie nach bleiben Rückstände von Putzmitteln auf Oberflächen, zu denen Kinder Kontakt haben, beispielsweise Fußböden, noch tagelang nach dem eigentlichen Putzen haften. Putzmittelrückstände stehen im Verdacht, Entzündungen der Atemwege zu fördern. Besonders schädlich sind laut den Studienergebnissen Raumdüfte in Sprayform. Die darin enthaltenen Aerosole gelangen besonders leicht in die Atemwege, wo sie noch lange nach Gebrauch aggressiv wirken können.
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