
Hand in Hand
„Händewaschen nicht vergessen.“ Diesen Satz kennt wahrscheinlich jeder. Aber warum ist Händewaschen eigentlich so wichtig? Ob beim Naseputzen, Busfahren oder beim Kochen von rohem Fleisch und Fisch: Die Hände kommen häufig mit Keimen in Kontakt. Fasst man sich anschließend ins Gesicht, können die Krankheitserreger über die Schleimhäute von Augen, Nase und Mund leicht in den Körper gelangen.
Beim Händeschütteln oder über gemeinsam benutzte Gegenstände werden die Keime an andere weitergegeben. Das gilt nicht nur für Erkältungen und Grippe, sondern auch für Durchfallerkrankungen, Lungenentzündungen und das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2. Im Normalfall reicht regelmäßiges und gründliches Händewaschen für 20 bis 30 Sekunden mit Seife aus, um den Übertragungsweg zu unterbrechen. Wer häufig Desinfektionsmittel verwendet, schädigt damit eher die natürliche Schutzschicht der Haut.
Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 beschäftigt die Menschen weltweit – Die Gesundheitsexpertin der vivida bkk, Dr. Tanja Katrin Hantke, ordnet das Thema ein und spricht darüber, warum wir zuhause bleiben sollten.