
Digitaler Anfallsdetektor
Etwa 700.000 Patienten in Deutschland leiden an Epilepsie und dem sogenannten epileptischen Syndrom mit wiederkehrenden Krampfanfällen unterschiedlicher Art.
Die Medikation wird bisher vor allem mit einem Anfalltagebuch eingestellt. Das bringt aber Unschärfen mit sich. Das deutsche Start-up „Monikit“ entwickelt deswegen einen Detektor, der unauffällig an der Brust angebracht und diskret unter der Kleidung getragen wird. Bei einem epileptischen Anfall erfasst dieser die Biodaten und kann automatisch eine Kontaktperson des Vertrauens benachrichtigen.
Mit den gesammelten Daten können die behandelnden Ärzte Epilepsie-Patienten besser therapieren. Aktuell wird das Gerät in Studien mit Patienten getestet.