
Ruhig Blut
Wer länger als sechs Stunden sitzt, etwa im Flugzeug oder Auto, hat ein erhöhtes Risiko, an einer Reise-Thrombose zu erkranken. Der Grund: Weil die Beine angewinkelt sind, verschlechtert sich der Blutfluss in den Venen – dadurch kann sich ein Blutpfropf bilden, auch Thrombus genannt. Wenn der sich löst und in die Lunge wandert, kann das zu einer Embolie mit akuter Luftnot führen, die lebensbedrohlich sein kann. Vorbeugen können Reisende zum Beispiel mit ausreichend Bewegungspausen, bestenfalls einer Pause pro Stunde. Außerdem helfen Venenübungen, genug Flüssigkeit und Stützstrümpfe.