
Gesundes Arbeitsklima dank BGM
Was ist in einem Job besonders wichtig? Der Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen, das Wunschgehalt oder flexible Arbeitszeiten? Vermutlich setzt jeder einen anderen Schwerpunkt.
„Das übergeordnete Ziel sollte aber immer gesundes und motiviertes Arbeiten sein – denn davon profitieren alle“, sagt Dominik Busch, Referent für Gesundheitsförderung bei der vivida bkk. Ein Baustein für ein gesundes Arbeitsklima ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM). „Beim BGM gibt es keine Standardlösung, die man einfach einsetzt und fertig“, so Busch. „Vielmehr muss es zum Unternehmen, zum Arbeitsalltag und zu den Menschen passen.“
Siegel für BGM
Doch passt das bisherige BGM zum Unternehmen? Wo funktioniert es gut, wo steckt noch Potenzial? Antworten auf diese Fragen kann das Deutsche Siegel Unternehmensgesundheit (DSUG) geben. „Wir unterstützen Unternehmen, Erkenntnisse zu ihrem BGM und – im Idealfall – im weiteren Prozess ein Siegel zu erhalten“, erklärt Busch. „Nach einer ersten gemeinsamen Analyse befragen wir anonym die Mitarbeitenden. Sie können so ihre Eindrücke zu Arbeitssituation und -umfeld ungefiltert mitteilen und Ideen für das BGM aktiv einbringen“, sagt Busch. „Damit haben wir eine solide Basis, um dann gemeinsam mit den Verantwortlichen im Unternehmen das BGM weiterzuentwickeln.“
Und natürlich darf eins nicht fehlen: das Siegel in Bronze, Silber oder Gold. „Wir beobachten schon jetzt, dass Firmen, die sich aktiv um die Gesundheitsförderung kümmern, im Wettbewerb um gut ausgebildete Arbeitskräfte erfolgreicher sind“, sagt der 32-jährige Gesundheitsreferent. „Es lohnt sich also, in die Gesundheit zu investieren – und mit dem DSUG zeigt man diesen Einsatz auch nach außen.“