Das Magazin der vivida bkk

Dr. Anne Fleck – „Doc Fleck“ – gibt Tipps, wie viel man im Sommer trinken sollte und verrät ihr Rezept, wie man Eistee selber macht. Das Bild zeigt zwei Gläser mit Eistee.Genau das Richtige für heiße Tage: Erfrischender Johannisbeersaft-Hibiskus-Eistee. © Hubertus-Schüler

Sommerlicher Durstlöscher: Eistee selber machen

„Wann wird´s mal wieder richtig Sommer?“ trällerte Rudi Carrell noch 1975 sehnsuchtsvoll in sein Mikrofon. Darüber können wir uns heutzutage definitiv nicht mehr beklagen: In Deutschland jagt ein Rekordsommer den nächsten. Und das bedeutet bei Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius vor allem eines: Schwitzen, schwitzen, schwitzen.
Selbst nachts verliert unser Körper etwa einen halben Liter Flüssigkeit, weil wir Wasser über die Lunge abatmen. Genug trinken ist also gerade in den heißen Sommermonaten das A und O – andernfalls drohen bei chronischem Flüssigkeitsmangel Konzentrationsstörungen, Müdigkeit und Kreislaufbeschwerden.

Faustregel im Sommer: Mindestens 30-40 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht trinken!  Wenn Sie 70 Kilogramm wiegen also zwischen 2,1 und 2,8 Liter.

Trinken als Routine

Gesundheitsexpertin Dr. Anne Fleck rät: „Gewöhnen Sie sich am besten das Morgenritual ‚Trinken‘ an und nehmen Sie zügig zwei große Gläser – etwa 400-500 Milliliter – zimmerwarmes Wasser auf nüchternen Magen zu sich. So wird das Wasserdefizit sofort korrigiert und nebenbei die Verdauung angekurbelt.“
Wer es lieber fruchtiger mag, für den sind selbstgemachte Saftschorlen mit geringem Saftanteil (Verhältnis von Saft zu Wasser etwa 1:5) oder selbstgemachte Eistees eine erfrischende Alternative. Kräuteraufgüsse mit Minze, Zitronenmelisse, Zitronen- und Limettensaft oder selbst gemachte Eiswürfel mit Himbeeren schmecken nicht nur gut, sondern sind auch ein echter Hingucker. Wer zur Melisse greift, profitiert übrigens gleich doppelt: Als Aromawasser löscht sie den Durst und verbessert obendrein die seelische Ausgeglichenheit und Laune sowie die kognitive Leistung. Na dann: Zum Wohl!

Schwarzer Eistee mit Johannisbeersaft
Zwei gehäufte Teelöffel Schwarztee
200 Gramm Rote-Johannisbeer-Saft, gekühlt
300 Gramm kohlensäurehaltiges Mineralwasser, gekühlt
Saft von einer halben Zitrone
Saft von einer halben Limette
12-14 Eiswürfel
Für die Garnierung:
Eine Minisalatgurke
Zwei Scheiben Biozitrone, halbiert

Zubereitung:
Für den Tee die losen schwarzen Teeblätter in ein hitzebeständiges hohes Gefäß geben. Einen halben Liter Wasser zum Kochen bringen, über den Tee gießen, gut durchrühren und zehn Minuten ziehen lassen.
Den Tee durch ein feines Sieb in einen Krug abseihen und 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.
Für die Garnierung die Gurke waschen und zwei Drittel in kleine Würfel schneiden. Den Rest schräg halbieren und leicht einschneiden.
Nachdem der Tee abgekühlt ist, Johannisbeersaft, Mineralwasser und Zitronensaft in den Tee einrühren.
Die Eiswürfel auf zwei große Gläser verteilen und den gut gekühlten Tee eingießen. Jeweils eine Zitronenscheibenhälfte und die Gurkenwürfel mit in die Gläser geben. Die restlichen Zitronenscheiben und die Gurkenstücke dekorativ ans Glas stecken und servieren. Den restlichen Tee nach Belieben nachgießen.

Tagsüber Eistee, abends Tee-Cocktail! Tee lässt sich zu jeder Tageszeit genießen und vielfältig variieren. Den Tee-Cocktail zum Nachmixen gibt’s hier.
Das Bild zeigt Dr. Anne Fleck - kurz Doc Fleck

@ Dr. Anne Fleck

Über Dr. Anne Fleck:  Für jeden Menschen die bestmögliche Gesundheit erreichen, mit Wertschätzung und Respekt für den Einzelnen – das ist das Ziel von Dr. Anne Fleck, kurz „Doc Fleck“. Im NDR-Fernsehen und in ihren Bestsellern gibt sie Tipps zu gesunder Ernährung und dazu, wie sich auch schwere Krankheiten durch moderne Medizinkonzepte lindern lassen. Die begeisterte Hobbyseglerin liebt die Natur, kocht leidenschaftlich gern, malt und zeichnet. Sie unterstützt außerdem die Arbeit der Stiftung „Die Gesundarbeiter“ der vivida bkk.

Was es sonst noch alles über gesunde Ernährung zu wissen gibt, verrät Dr. Anne Fleck im Interview.

 

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