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Die Datensammelwut der sozialen Netzwerke bietet für Werbung schon lange vielseitige Möglichkeiten. Forscher der Universität Philadelphia in den USA untersuchten nun in einer Studie, ob die Verwendung bestimmter Wortgruppen auf Facebook Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand des Users erlaubt. Dazu wurden fast eine Million Status-Updates von 999 Facebook-Nutzern mit deren Krankenakten und demographischen Merkmalen verglichen. Die Forscher konnten tatsächlich bestimmte Krankheitsbilder mit spezifischen Formulierungen verknüpfen: Beispielsweise verwendeten depressive Menschen häufiger Wörter wie „Magen“, „Kopf“ oder „Tränen“. Die Ergebnisse helfen unter anderem, den Einfluss der sozialen Umgebung auf die Krankheiten zu erforschen.
Was wir online tun, vergisst das Internet nicht. Aber was passiert mit den Informationen, die wir über uns veröffentlichen? Und wer erbt eigentlich unser Facebook-Konto, wenn wir sterben? Das alles lesen Sie hier.