Das Magazin der vivida bkk

Keine normale Ausbildung

Morgens halb neun in Villingen-Schwenningen: Emilia Weinbender und Vanessa Leinich holen sich zusammen ihren ersten Kaffee. Die beiden werden bei der vivida bkk zu Sozialversicherungsfachangestellten ausgebildet, kurz „SOFA“.
Nach dem gemeinsamen morgendlichen Ritual geht es gleich los: Das Telefon klingelt und schon ruft der erste Kunde bei Vanessa an. Dieses Mal geht es um eine Anfrage zum Thema häusliche Krankenpflege. „Hauptsächlich sind wir im Büro am PC tätig. Dort bearbeiten wir Anträge und Kundenanfragen, je nach Abteilung, in der wir gerade eingesetzt werden“, erklärt die 23-Jährige. Sie hat bereits eine Ausbildung als zahnmedizinische Fachangestellte hinter sich und will jetzt als „SOFA-Azubi“ mehr hinter die Kulissen des Gesundheitssystems blicken. „Ich kann meinen Beitrag für unsere Kunden leisten, indem ich sie richtig berate“, ergänzt die 20-jährige Emilia.

SOFA GESUCHT! Die vivida bkk bietet für nächstes Jahr im September Ausbildungsplätze zum Sozialversicherungsfachangestellten (m/w/d) an den Standorten Villingen-Schwenningen, Fulda, Wächtersbach und Ansbach an. Weitere Infos finden Sie hier.

Von Arzneimitteln bis Zuzahlungen

Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten bei der Schwenninger Krankenkasse: Das Bild zeigt eine Auszubildende im am Telefon.

Vanessa Leinich am Telefon im Gespräch mit einem Kunden.

Die Ausbildung bei der vivida bkk ist dual konzipiert. Die Theorie wird in der Berufsschule oder der BKK-Akademie vermittelt, die Praxis bei der vivida bkk.
Während der Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten durchlaufen Emilia und Vanessa verschiedene Fachabteilungen. Dabei lernen sie Fachgebiete wie Arznei- und Hilfsmittel, Dental, Häusliche Krankenpflege, Ersatz- und Erstattungsansprüche oder Härtefälle und Zuzahlungen kennen.

Zu Beginn gibt es immer eine mündliche Einarbeitung von einem Ausbildungshelfer, bevor es direkt in die Praxis geht. Sie helfen den Azubis, ihr Wissen noch weiter zu vertiefen. Ob der Umgang mit dem Sozialgesetzbuch, das Versicherungs- und Leistungsrecht sowie die Beratung von Kunden – SOFAs lernen das alles und kennen sich in einem breiten Anwendungsfeld aus. „Ich kann nach der Ausbildung in so gut wie jedem unserer Teams arbeiten und auch in anderen Sozialversicherungszweigen wie der Rentenversicherung“, erklärt Vanessa.

Das gewisse Etwas

Einmal im Quartal geht es nach Rotenburg an der Fulda zur BKK-Akademie. Gemeinsam mit Azubis anderer Betriebskrankenkassen bekommen Emilia und Vanessa hier die theoretische Basis zu allen krankenkassenspezifischen Themen wie Finanzierung, Leistungen sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. „So haben wir eine gute Mischung aus Theorie und Praxis, auch wenn es nicht immer ganz einfach ist. Aber zusammen kriegen wir das hin“, schmunzelt Vanessa.

Zusätzlich hospitieren die Azubis an anderen Standorten der vivida bkk und einmal in jedem Ausbildungsjahr auch noch in anderen Teams, die nicht direkt mit der Ausbildung verbunden sind. Außerdem bekommt jeder Azubi zusätzlich noch einen Azubi-Paten aus einem höheren Lehrjahr an die Seite. „Man kann jede Kollegin und jeden Kollegen immer ansprechen, wenn man mal eine Frage hat. Dass wir uns hier alle duzen, macht das auch noch ein bisschen einfacher“, erzählt Emilia lächelnd.

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Man lernt nie aus

„Wir bilden aus, um zu übernehmen. Uns ist wichtig, dass die Auszubildenden bei der vivida bkk die Möglichkeit haben, sich auch nach der Ausbildung weiterzuentwickeln“, sagt Natascha Wendelin. Sie ist als Ausbildungskoordinatorin für die Auszubildenden zuständig. „Es freut mich, wenn ich sehe, wie unsere Azubis an ihren Aufgaben wachsen“, erklärt sie.

Innerhalb des Unternehmens gibt es gute Aufstiegschancen. „Mit einem internen Nachwuchsführungskräfteprogramm fördern wir beispielsweise Mitarbeiter, die eine Leitungsfunktion anstreben“, erklärt Wendelin. „Einige unserer heutigen Teamleiter haben als Azubi bei uns angefangen.“ Die vielen Möglichkeiten und das familiäre Miteinander bei der vivida bkk haben auch Vanessa und Emilia überzeugt: „Es ist eben keine normale Ausbildung. Man kann sich in viele Richtungen weiterentwickeln, je nachdem, was einem mehr liegt.“

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