Das Magazin der vivida bkk

Im Bild ist eine junge Frau zu sehen, die ein Smartphone in der Hand hält und lächelt.Tippen, wischen, Krankheiten erkennen – seit Herbst 2020 ist das mit der Unterstützung der Schwenninger Krankenkasse kostenlos möglich. © GettyImages

App auf Rezept

Vergangenes Jahr wurden knapp 115 Milliarden Mal Apps aus den Stores von Google und Apple heruntergeladen – darunter immer mehr Anwendungen rund um die Gesundheit.

„Es gibt schon zahlreiche Apps, die beispielsweise Menschen helfen, ihre Arzneimittel rechtzeitig zu nehmen oder Blutzuckerwerte zu dokumentieren“, sagt Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der vivida bkk. Jetzt können digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) wie Apps oder Web-Anwendungen auf Rezept verordnet werden. Ist die DiGA zugelassen, medizinisch notwendig und vom Arzt verordnet, übernimmt die vivida bkk hierfür die Kosten. „DiGAs sind sozusagen digitale Helfer für Patienten. Sie unterstützen dabei, die Gesundheit zu fördern oder Krankheiten zu erkennen und zu behandeln“, erklärt Hantke.

Intensive Prüfung

Hersteller müssen ihre digitalen Anwendungen vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) prüfen lassen, damit die DiGA verordnet werden kann. „Seit Herbst sind die ersten geprüften Anwendungen verfügbar“, sagt Hantke. „Als Krankenkasse freuen wir uns darüber, unsere Kunden in Zukunft mit digitalen Gesundheitsanwendungen unterstützen zu können.“

Weitere Informationen zu den DiGA sowie die Liste der zugelassenen Anwendungen gibt es auf der Homepage des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte. Bei Fragen zu den DiGA können Sie sich auch an die kostenlose Service-Hotline der vivida bkk wenden: 0800 3755 3755 5.
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